ins ziel kommen und sich darüber freuen. so sieht mein leben aus. auf meiner beruflichen laufbahn kann ich bereits einige erreichte ziele vorweisen:
ein abgeschlossenes lehramtsstudium, das referendariat und die laufbahn als gymnasiallehrer für französisch und geschichte, die ich 2021 jedoch beendet habe. es folgte daraufhin die selbstständigkeit als hausverwalter, zunächst im nebenerwerb, dann in vollzeit.
medaillen der eurogames und zahlreicher turniere zeigen meine sportlichen erfolge im badminton und der hauptpreis ist sowieso meine familie.
reiseziele stehen jetzt im mittelpunkt meiner zielsetzungen. ich reise sehr gerne, lerne neue kulturen kennen, versuche die sprachen zu erlernen, erkunde die landschaften und beobachte tiere. dabei merke ich immer wieder meine verbundenheit zur natur und spüre die kraft, die ich aus ihr schöpfe.
mein lauf von ziel zu ziel ist rastlos, anstrengend und schnell, jedoch halte ich zwischendruch einfach an, schaue mich um, genieße die ruhe, schönheit und vielfalt unserer erde und kann danach motiviert weiter das nächste ziel ansteuern.
abenteuerspiele, entdeckungsreisen und eine lebhafte fantasie zeichneten mich bereits als kind aus. ich habe oft details entdeckt, die andere Kinder übersehen haben, als langweilig empfanden oder gar hässlich. mit der zeit wurde daraus eine art faszination, die mich dazu bewegte über den tellerrand hinaus zu schauen. ich ging nach frankreich, arbeite in spanien, reiste nach skandinavien, italien und portugal. europa wurde für mich ein mekka der eindrücke. doch es sollte noch weiter gehen in den indischen ozean, nach LaRéunion, nach ghana in afrika und kanada.
es sind genau diese reisen, die aus mir den menschen gemacht haben, der ich heute bin. das erkunden, erleben und erfahren neuer kulturen, das wahrnehmen, spüren und riechen der natur, das bewundern, berühren und verstehen von bauwerken, hat mich durch meine reisen begleitet und sind alle samt in meiner passion, dem fotografieren vereint.
mein hobby zum beruf machen?
nein, dabei würde ich wahrscheinlich das verlieren, was ich an meinen fotografien so gerne mag: der alltägliche moment von zwischendurch.
ich fotografiere spontan, wenn mir etwas ins auge springt, wird es festgehalten und dabei entstehen die unterschiedlichsten fotos und motive.
und genau diese spontaneität ist der auslöser für die individualität, aussagekraft und schönheit meiner fotos. sie erzählen geschichten oder lassen es zu, dass mit ihnen eine geschichte erzählt wird.
bilder zum sprechen bewegen, das wäre meine vorstellung von zukunft. dass sie erzählen, wann, wo von wem sie gemacht wurden, was sie darstellen, was vor und nach dem akt des fotografieren geschehen ist und was die motive
wohl heute machen?
ist das denn wirklich zukunft?
nein, genau das kann teilweise ein gutes bild bereits heute und konnte es schon vor 100 jahren. nur spricht es nicht wortwörtlich mit uns, aber es ist unsere fantasie, die die aufnahmen leben lassen. dazu muss ein foto aber reizvoll sein, anregen weiterzudenken oder gefühle vermitteln, halt die sensoren in unserem kopf anzuknipsen.
mein ziel ist es, dass meine bilder im kopf des betrachters reden, ihre geschichte erzählen und noch lange zeit berichten.
ich nehme mein hobby sehr ernst und verbringe auch viel zeit damit geeignete locations für shootings zu suchen oder ideen für kunstvolle aufnahmen zu finden. eine tiefgehende einarbeitung in das thema web-design gehörte auch mit dazu. jedoch sind die tätigkeiten keine mühselige arbeit für mich. es macht mir spaß, gibt mir ruhe und entschleunigt.
daher nehme ich mir die zeit, um fotos zu bearbeiten oder schlafe nochmal eine nacht über eine web-design idee. aber genau das macht den unterschied aus, denn ich kann mir die zeit gönnen und bin nicht wirtschaftlich davon abhängig. ich finde, dass dadurch ein ganz anderes gefühl in den bildern steckt und viel mehr liebe in meinen homepages.